Regenzeit in Afrika
Man mag spekulieren, ob das viele Regnen an einer Großwetterstörung über Madagaskar oder der verfrüht eingetretenen Regenzeit liegt, jedoch ziemlich unmittelbar bekommen wir das viele Nass vom Himmel ab. Schon in Kenia hatte es ungewöhnlich viel und heftig Niederschlag für Mitte Februar. Nun in Tansania, am Mount Meru, regnete es an jedem Tag .
Den Gipfeltag zum großen Meru (4560m) begannen wir im Nebel mit zwei Gruppen um 1:30 respk. 2:40 bei guten Wegverhältnissen. Leider bedeckten auch hohe Wolken den Himmel und um 5:00 begannen die ersten Donnerschläge. Mit Blitz und Donner präsent entschied ich mich umzukehren. Gegen 6:00 bei Dämmerung drehten wir auf 4150 bis 4200 Meter Höhe um, das anziehende Gewitter noch knapp 3 km entfernt. Am Vormittag stabilisierte sich das Wetter vorübergehend, während des Abstieges liefen wir durch weiteren Regen.
Nach einer kurzen und netten Safari durch den Arusha Nationalpark sind wir in Moshi angekommen.
Von hier aus brechen wir morgen auf zum Kilimandscharo.
Viele Grüsse, Felix & das Team!